Workshop programme

Auch wenn ein Twitter-Account in wenigen Minuten eingerichtet ist, fällt es vielen Forschenden schwer zu twittern, weil sich wissenschaftliches Texten und öffentliche Ansprache in Sozialen Medien drastisch unterscheiden. Im Workshop üben wir erfolgreiche Twitter-Strategien, allgemeinverständliches Formulieren und den Aufbau eines authentischen Profils um die (eigene) Forschung zu stärken. In Übungen erarbeiten wir dazu gemeinsam die dos and don’ts beim Twittern und lernen die Möglichkeiten und Grenzen des Netzwerks kennen.

Das erwartet Sie

  • Wer ist erfolgreich auf Twitter und warum? (mit Übung)
  • Die Macht der Worte, Bilder und Metaphern
  • Wie ich meine Ziele mit wenigen Worten und guten Bildern erreiche
  • Welche Worte wirken und warum Hashtags wichtig sind
  • Wie realisiere ich eine Kommunikationsstrategie, die zu mir passt?
  • Welche Tipps auch in anderen Netzwerken funktionieren

Zielgruppe
Dieser Workshop ist für Nachwuchswissenschaftler*innen, PostDocs sowie Professor*innen, die effizient und wirkungsvoll Twittern möchten.

Wichtig
Sie sollten bereits ein Profil auf Twitter angelegt haben und sich umgeschaut haben. Aufgrund der knappen Zeit können im Workshop leider keine technischen Grundlagen des Netzwerks erklärt werden.

Anzahl der Teilnehmenden
Mindestens 8, maximal 12 Teilnehmende. Die Zahl der Teilnehmenden ist begrenzt, weil das intensives wie interaktives Arbeiten ermöglicht, die Referentin auf Zwischenfragen eingehen kann und die Teilnehmenden konkrete Lösungen mitnehmen.

Referentin
Wissenschaftsredakteurin, Journalistin und Biologin Dr. Esther Schwarz-Weig
Trainerin bei Spicy Science und Gründerin des Redaktionsbüros WissensWorte, die auch für die DBG twittert

Workshop‐Dauer
29. August 2022 - 15:30-17:30 Uhr; der Workshop beginnt s.t.

Preis
Die DBG fördert diese Veranstaltung. Dank dessen fallen nur geringe Workshopgebühren pro Teilnehmer an. Alle Preise finden Sie auf der Kongressregistrierung.

This workshop will introduce reproducible workflows and a range of tools for plant biologists along the themes of organization, documentation, analysis, and dissemination. After a brief introduction to the topic of reproducibility, the workshop will provide specific tips and tools useful in improving daily research workflows. The content includes modules such as data management, electronic lab notebooks, reproducible bioinformatics tools and methods, protocol and reagent sharing, data visualization, and version control. The methods and tools introduced help researchers share work with their future self, their immediate colleagues, and the wider scientific community. Following this workshop, participants will be able to: 1. Apply a conceptual framework for reproducibility, replicability, and robustness of research. 2. Explore practical, accessible tools and methods for advancing the reproducibility of research. 3. Reuse and adapt the Reproducibility for Everyone modular curriculum to their own training and research needs.

Reproducibility for Everyone (R4E) is a global, community-led reproducibility education initiative. Since 2018, R4E volunteer instructors have reached over 3000 researchers on 6 continents through over 50 workshops.

Number of participants
Minimum 10, maximum 50 participants

Consultant
Dr. Susann Auer (University of Dresden), member of the international initiative “Reproducibility for Everyone (R4E)” (https://www.repro4everyone.org/)

Costs
15 € per participant

Das Texten von Dissertationen, wissenschaftlichen Artikeln, Zeitschriften- und Buchbeiträgen dauert oft wesentlich länger als geplant. Lernen Sie effiziente Werkzeuge kennen, die helfen Texte zu konzipieren, zu strukturieren sowie zügig fertig zu stellen. Die fünf im Workshop vorgestellten und einfach anzuwendenden Techniken haben sich in der Schreibprozessforschung als effizient erwiesen und werden von Vielschreibern Tag für Tag erfolgreich angewendet. Damit formulieren und verfassen auch Sie Texte wesentlich flotter, damit das Schreiben nicht mehr so viel Ihrer Zeit auffrisst.

Inhalte

  1. Was ist mein Thema und wer ist meine Zielgruppe (mit prakt. Übung)?
  2. Mit welchem Werkzeug bringe ich mein Thema auf den Punkt (mit prakt. Übung)
  3. Schneller zum roten Faden und zur sich von selbst ergebenden Struktur
  4. Besser und verständlich formulieren
  5. Konzentrieren des Inhaltes (mit prakt. Übung)
  6. Texte zügig fertigstellen

Zielgruppe
Dieser Workshop ist für Nachwuchswissenschaftler*innen, PostDocs sowie Professor*innen, die (besonders gegen Ende der Ausbildung) viele verschiedene Beiträge fertig stellen wollen, sich dabei nicht verzetteln dürfen und gute Artikel verfassen möchten.

Anzahl der Teilnehmenden
Mindestens 8, maximal 12 Teilnehmende, weil das intensives wie interaktives Arbeiten ermöglicht, die Referentin auf Zwischenfragen eingehen kann und die Teilnehmenden konkrete Lösungen mitnehmen.

Referentin
Wissenschaftsredakteurin, Journalistin und Biologin Dr. Esther Schwarz-Weig
Trainerin bei Spicy Science und Gründerin des Redaktionsbüros WissensWorte

Workshop‐Dauer
30. August 2022 - 15:30-17:30 Uhr; der Workshop beginnt s.t.

Preis
Die DBG fördert diese Veranstaltung. Dank dessen fallen nur geringe Workshopgebühren pro Teilnehmer an. Alle Preise finden Sie auf der Kongressregistrierung.

Ziel: Praktische Impulse und konkrete Techniken für mehr „Wellbeing“ in der Promotionszeit

Folgende Themen werden wir beleuchten:

Sofort-Hilfen gegen Stress und Burnout
Lernen Sie proaktive Strategien kennen, die viele zusätzliche Jahre bei besserer Gesundheit bedeuten können. Wir können nicht alle Stressoren verändern, aber unseren Umgang damit.

Mentales Stressmanagement – von Spitzensportlern lernen
Negative Einstellungen und Glaubenssätze können Stress verstärken. Wie Sie mit dem passenden „Mindset“ Belastungen verringern können und Ziele leichter erreichen. Gedanken als Medizin: Erkenntnisse der Hirnforschung zeigen, wie Gedanken eine direkte Wirkung auf die Gesundheit haben.

Stress sofort abbauen
Sie erhalten wertvolle Tipps für mehr Energie und Konzentration. Durch Methoden der Blitzentspannung gelingt dies auch am Schreibtisch oder in einer Belastungssituation. Mit den richtigen Übungen kann man Stress quasi abschütteln.

Abschalten und ECHTE Pausen machen
Dauerhafte Leistungsfähigkeit ist ohne Regeneration nicht möglich. Die Erholung gehört genauso zum Erfolg wie die Anstrengung. Wenn Sie bewusst wechseln zwischen „on“ und „off“, arbeiten Sie effektiver und gewinnen so mehr Zeit und Lebensfreude.

Auch Power-Menschen brauchen Pause!

Short presentationon funding opportunities for early career researchers by the DFG

Panel for the discussion
• Catherine Kistner (DFG)
• Johanna Spandl (Background on IMPRS & DFG)
• Andreas Weber (Prof. at Heinrich-Heine-University Düsseldorf; Member of the Senate and Joint Committee of the DFG; former member of the DFG Review Board for plant sciences)
• Annaliese Mason (former Emmy Noether awardee, Prof. at University of Bonn)
• Uwe Rascher (Helmholtz career path, Prof. at University of Bonn)
• Dominik Begerow (Prof. at University of Hamburg, Member of the DFG Review Board Plant Sciences)
• Caroline Mueller (Prof. at University of Bielefeld, Deputy speaker of the DFG Review Board Plant Sciences)
• Chair: Armin Djamei (former ERC Starting Grant awardee / Career outside the University (MPI, GMI, IPK), Prof. at University of Bonn)

Questions to be addressed (non-exclusive)
• If you would be asked which ingredients are necessary to be successful in making a scientific career?
• What do you think keeps people in scientific careers as the path is full of uncertainties? Could it be that we lose the brightest minds and what is the system selecting for?
• Success comes with success…..Is there any assessment in the grant decision boards, where money put into a researcher is correlated with the output (maybe some directors might be underperforming if you relate it with the money they can spend on their research ..)
• Will the funding agencies consider the time-gap that is a consequence especially parent researchers faced during Corona lock downs of schools and kindergarden? (means not only prolonging projects but also in terms of time from PhD deadlines for grant applications).
• What is more important, many papers or one big paper?
• When do you think is the best time to decide to either stay and make it in science or leave to industry?
• Getting funding is not easy, but managing the research money is even more difficult, are there any specific workshops and guidance for research fund management to keep your lab running?
• In terms of the post-COVID economy and the war between Russia and Ukraine, will the funding for science be less in the near future?
• If you would be young, what would you do different in your academic path / which mistakes would you avoid if you could?
• Which factors did you underestimate and realized later in your career to be important?
• What is a “no go” for you and you are sitting in an appointment committee meeting?
• Which skills are “must have” to make it in science?
• How important is mentorship, how good can one get prepared for a scientific career path?
• Is there according to your opinion still discrimination in the hiring policy / committee and if so, are rather male or female discriminated in Germany?